Ein leseprobe_start oder leseprobe_ende darf nur einmal für jeden Ausgabekanal spezifiziert sein. Dabei überschreibt z. B. ein leseprobe_ende für einen Ausgabekanal ein allgemeines leseprobe_ende (Default-Wert).
Eine Leseprobe endet also:
an einem leseprobe_ende-Element für eine bestimmte Ausgabe oder Ausprägung (@auspraegung, @auspraegung-ausschluss)
wenn nicht vorhanden, an einem leseprobe_ende-Element für einen bestimmten Ausgabekanal (@print oder @ebook mit "nein")
wenn nicht vorhanden, an einem leseprobe_ende-Element ohne Attribute,
wenn nicht vorhanden, am Kapitelende.
Für leseprobe_start gilt eine entsprechende Regel.
Schematron-Meldung (Beispiele):
▌Struktur ▌[leseprobe_ende] für alle Ausgaben ist bereits definiert!
▌Struktur ▌ [leseprobe_start] für @ebook="nein" ist bereits definiert!
▌Struktur ▌[leseprobe_ende] für @ebook="nein", @auspraegung-ausschluss="ausgabe-2" ist bereits definiert!
Angezeigt werden jeweis weitere Elemente mit demselben Wert für eines dieser Attribute (oder ohne Attribute).
Hinweis: Da Kombinationen dieser Attribute möglich sind, kann es zu Mehrfachnennungen kommen (s. letztes Beispiel).
Welche Auswirkung die Attribute bei der Produktion einer bestimmten Ausprägung haben, kann bei der Konventionsprüfung nicht berücksichtigt werden, dazu wird ggf. vom Konverter eine Meldung ausgegeben.