Mit Hilfe des installierten parsX 4 Plugins werden die XML-Funktionen von Adobe InDesign um die folgenden Menübefehle erweitert:
Import der transformierten XML-Light-Datei und automatischer Seitenumbruch anhand des in der Adobe InDesign Vorlage (Template) festgelegten Layouts. Im Import-Menü können verschiedene Import-Optionen festgelegt werden.
XML-Elementnamen wurden mit parsX 4 vereinheitlicht. Daraus ergeben sich veränderte Formatnamen für die parsX 4 Templates (= Dokumentvorlagen).
„Dokumentvorlage anpassen ...“ ändert in einem bereits vorhanden parsX 3 Template die Formatnamen, damit diese mit parsX 4 genutzt werden kann.
Nur „bekannte“ Formatnamen aus parsX 3 werden angepasst. Selbst erstellte/benannte Formate (z. B. „mein_schönes_Fließtextformat“) bleiben unverändert
Absatz teilen: Diese Hilfsfunktion für den Satz in Adobe InDesign teilt ein Blocklevel-Element (= Absatzelement) an der Cursorposition in zwei Elemente. Der neue (nachfolgende) Absatz behält die Formatierung des vorherigen Absatzes bei (siehe auch die Erläuterungen im Abschnitt Textbearbeitung/Typographie).
Absatz zusammenführen: Diese Hilfsfunktion für den Satz in Adobe InDesign fügt den nachfolgenden Absatz an den aktuellen Absatz (Text-Cursorposition) an. Es werden zwei Blocklevel-Elemente <abs>
zu einem vereint (siehe auch die Erläuterungen im Abschnitt Textbearbeitung/Typographie).
Importoption Bildplatzierung ändern: Mit dieser Funktion kann die Art der Platzierung ("verankert", "nicht verankert") nach dem XML-Import geändert werden: Beim Import einer neuen Abbildung (über "Abbildung platzieren ...") wird diese Option ausgewertet und der Rahmen, der diese Bilddatei enthält, entsprechend platziert.
Abbildung platzieren: Mit dieser Funktion kann eine Abbildung an der aktuellen Texteinfügemarke (Cursorposition) positioniert werden. Die zur Abbildung gehörende XML-Struktur wird dabei automatisch erstellt. Optional kann die Eingabe einer Bildlegende erfolgen.
Abbildung löschen: Mit dieser Funktion kann die auf der Seite markierte Abbildung bzw. eine Gruppe bestehend aus Abbildung und Bildlegende gelöscht werden. Die zur Abbildung gehörende XML-Struktur wird dabei ebenfalls automatisch gelöscht.
Abbildung austauschen: Mit dieser Funktion kann eine Abbildung in einem Bildcontainer mit einer anderen Abbildungsdatei ausgetauscht werden. Die zur Abbildung gehörende XML-Struktur wird dabei ebenfalls automatisch geändert (das Attribut @quelle
wird angepasst).
Verankerte Abbildung lösen: Wurden die Abbildungen beim Import der XML-Light-Datei mit der Option "Platzierung der Bilder: Verankert (mitfließend)" importiert, kann mit dieser Menüfunktion die markierte verankerte Abbildung als eigenes Objekt auf die entsprechende Seite positioniert werden.
Ersatztexte (Alternativtexte): Mit diesen Menüfunktionen können Ersatztexte in der XML-Struktur sowie Alternativtexte in den Objektexportoptionen des jeweiligen Bildcontainers aktualisiert werden:
Alle in Objektexportoptionen übernehmen: Diese Menüfunktion übernimmt den Ersatztext aus dem Attribut @ersatztext
in die Objektexportoptionen (in die Tabs: "Alternativer Text" und "PDF mit Tags") der Bildcontainer aller Abbildungs-Elemente.
Zusätzlich wird ein vorhandenes Attribut @funktion
ausgewertet und bei den Attributwerten dekorativ
oder hintergrund
wird in den Objektexportoptionen im Tab "PDF mit Tags" im Dropdownmenü "Tag anwenden:" der Eintrag "Außertextliches Element" ergänzt. Dies wird für die Erstellung eines barrierefreien PDFs benötigt, um Abbildungen zu markieren, die nur einem dekorativen Zweck dienen oder deren Inhalt nicht für das Verständnis des Textes relevant sind.
Achtung | |
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Wichtig für den PDF-Export aus InDesign: Damit diese Alternativtexte und generell PDF-Tags in die PDF-Datei übernommen werden, muss im PDF-Export-Dialogfeld die Option "PDF mit Tags erstellen" aktiviert werden. |
Der Menübefehl Alle in Objektexportoptionen übernehmen wird beim XML-Import automatisch ausgeführt, so dass im XML vorhandene Ersatz-/Alternativtexte automatisch in die Objektexportoptionen übernommen werden.
Wenn nach einem XML-Import manuell Ersatztexte verändert oder ergänzt worden sind, kann diese Menüfunktion aufgerufen werden, um alle Änderungen der Attributwert von @ersatztext
in die Objektexportoptionen zu übernehmen.
Dasselbe gilt für manuelle Änderungen am Attribut @funktion
nach einem XML-Import.
Objektexportoptionen eines Bildcontainers mit der Ansicht des Tabs "Alternativer Text". In diesem Tab wird der Alternativtext für den Export eines EPUBs aus Adobe InDesign erfasst, wenn ein EPUB nicht mit dem parsX-Konverter sondern mit den "Bordmitteln" von Adobe InDesign erfolgen soll.
Objektexportoptionen eines Bildcontainers mit der Ansicht des Tabs "PDF mit Tags". In diesem Tab wird der Alternativtext für den PDF-Export eines barrierefreien PDFs erfasst.
Die Menüfunktion Alle aus Objektexportoptionen aktualisieren aktualisiert alle @ersatztext
- und @funktion
-Attribute bzw. deren Attributwerte anhand der Angaben aus den Objektexportoptionen des jeweiligen Bildcontainers.
Ist in den Objektexportoptionen des jeweiligen Bildcontainers keine Angabe zum Alternativtext enthalten dann wird ein vorhandener Attributwert von @ersatztext
nicht gelöscht.
Ein Ersatztext in der XML-Struktur muss manuell gelöscht werden, wenn dieser tatsächlich nicht gewünscht ist. In diesem Fall das Attribut @ersatztext
löschen.
Um eine Übersicht zu den Ersatz-/Alternativtexten zu erhalten, kann die Menüfunktion In Datei exportieren verwendet werden.
Um eine Übersicht der Ersatztexte (Alternativtexte) aller Abbildungen in eine CSV-Datei zu exportieren, kann die Menüfunktion In Datei exportieren aufgerufen werden.
Die Datei wird im selben Verzeichnis, wie die geöffnete InDesign-Datei gespeichert.
Der Dateiname der CSV-Datei beginnt mit dem Namen der zugehörigen InDesign-Datei gefolgt von Datum (JJ-MM-TT), Uhrzeit (HH-MM-SS) und dem Zusatz "bilder_alt_texte.csv".
In einer CSV-Datei werden Datensätzen durch ein sogenanntes Trennzeichen gegliedert.
Diese CSV-Datei kann beispielsweise in Microsoft Excel (oder anderen Tabellenkalkulationsprogramme) geöffnet und editiert werden.
Besonderheiten zum Dateiaufbau und Informationen zu speziellen Zeichen innerhalb von Datenfeldern können Sie ebenfalls dem Wikipedia-Artikel entnehmen.
Warnung | |
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Achtung: Eine Bearbeitung von CSV-Dateien (mit UTF-8-Codierung) mit Microsoft Excel ist auf MacOS nicht möglich, da Microsoft Excel (auf MacOS) das Encoding beim Öffnen der Datei nicht korrekt umsetzen kann. Bitte verwenden Sie ein anderes Tabellenkalkulationsprogramm, das CSV-Dateien mit UTF-8-Codierung korrekt öffnen und verarbeiten kann (bspw. 'Numbers', 'LibreOffice Calc', ... ). Bitte beachten Sie beim Speichern der geänderten CSV-Datei, dass diese Datei als 'kommaseparierte'-CSV-Datei (= durch Trennzeichen getrennten) exportiert/gespeichert wird, sonst kann diese vom parsX-Plugin nicht wieder eingelesen werden. |
Warnung | |
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Wichtig: Das Dateiformat darf beim Speichern nicht verändert werden, d.h., dass diese Datei in Excel nicht im "Excel-Dateiformat" (.xls/.xslx) gespeichert werden darf sondern im ursprünglichen CSV-Dateiformat gespeichert werden muss, da die Datei sonst nicht wieder über das parsX-Plugin importiert werden kann. Wenn beim Speichern im Excel-Dialogfeld eingeblendet wird "Einige Features in der Arbeitsmappe gehen möglicherweise verloren, wenn Sie sie als CSV UTF-8 (durch Trennzeichen getrennt) speichern. Möchten Sie das Format trotzdem verwenden?". Wählen Sie in diesem Fall "Ja" aus. Wenn Sie die CSV-Datei in einem anderen Programm bearbeiten, dann achten Sie darauf, dass das Trennzeichen nicht gelöscht oder verändert wird und das CSV-Dateiformat bzw. die Dateiendung ".csv" nicht verändert wird, da sonst der Import ebenfalls nicht möglich ist. Verändern Sie nicht die Kopfzeile in der CSV-Datei (weder die Texte in der Kopfzeile noch die Anordnung). Dies wird benötigt, um beim Import die Informationen aus den jeweiligen Spalten zu identifizieren. |
Ergänzen Sie bei der jeweiligen Abbildung (identifizierbar anhand des Bilddateinamens in der Spalte "name" und Seitenangabe in Spalte "seite") den gewünschten Ersatztext und fügen Sie optional in der Spalte "funktion" den Text "dekorativ" oder "hintergrund" für dekorative Abbildungen ein. "inhalt" muss bei der Spalte "funktion" nicht ergänzt werden, da dies der Standard für alle für den Inhalt relevanten Abbildungen ist.
Tipp | |
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Informationen zum Export können der Log-Datei entnommen werden. |
Anmerkung | |
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Falls die Daten der CSV-Datei nach dem Öffnen (bspw. in Excel) nicht in Spalten gegliedert sind, dann darf die Datei nicht per Doppelklick geöffnet werden, sondern wie folgt:
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Um die Informationen (Ersatztexte) aus einer geänderten CSV-Datei wieder zu importieren, kann die Menüfunktion Aus Datei importieren verwendet werden.
Diese Menüfunktion übernimmt die Angaben aus der Spalte "ersatztext", "funktion" und kann über eine eindeutige ID (Spalte "id" und "container_id") die Objektexportoptionen des jeweiligen Bildcontainers als auch die jeweiligen Attribute der Abbildungen in der XML-Struktur aktualisieren.
Tipp | |
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Informationen zu den jeweiligen Änderungen, die bei der Ausführung dieser Menüfunktion erfolgen, können ebenfalls der Log-Datei entnommen werden. |
Importoption Infokastenplatzierung ändern: Mit dieser Funktion kann die Art der Platzierung ("verankert", "nicht verankert") nach dem XML-Import geändert werden: Beim Platzieren eines neuen Infokastens (über "Infokasten einfügen ...") wird diese Option ausgewertet und der Infokasten entsprechend platziert.
Infokasten platzieren: Mit dieser Funktion kann ein neuer Infokasten nach dem Absatz der die Texteinfügemarke (Cursorposition) enthält, positioniert werden. Die zum Infokasten gehörende XML-Struktur wird dabei automatisch erstellt.
Infokasten löschen: Mit dieser Menüfunktion kann ein ausgewählter Infokasten in der XML-Struktur und auf der Dokumentseite gelöscht werden.
Verankerten Infokasten lösen: Mit dieser Menüfunktion kann ein ausgewählter (verankerter) Infokasten aus seiner Verankerung gelöst und auf der Dokumentseite platziert werden, ohne dass sich dadurch die XML-Struktur verändert.
Importoption Tabellenplatzierung ändern: Mit dieser Funktion kann die Art der Platzierung ("verankert", "nicht verankert") nach dem XML-Import geändert werden: Beim Platzieren einer neuen Tabelle (über "Tabelle einfügen ...") wird diese Option ausgewertet und die Tabelle entsprechend platziert.
Tabelle einfügen: Mit dieser Funktion kann eine neue Tabelle an der aktuellen Texteinfügemarke (Cursorposition) eingefügt werden. Die zur Tabelle gehörende XML-Struktur wird dabei automatisch erstellt. In einem weiteren Menü kann die Anzahl der Zeilen, Spalten, Kopf-/Fußzeilen sowie die Legende und der Tabellen-Typ (Tabellenformat) angegeben werden.
Tabelle löschen: Mit dieser Funktion kann eine markierte Tabelle gelöscht werden. Die zur Tabelle gehörende XML-Struktur wird dabei ebenfalls automatisch gelöscht.
Tabelle für Bild-Export markieren: Mit dieser Funktion wird eine markierte Tabelle mit einem speziellen Attribut versehen, welches beim Export der XML-Datei steuert, dass eine Tabelle zusätzlich als Abbildung (Bilddatei) exportiert wird.
Endnote einfügen: Mit dieser Funktion kann eine neue Endnote an der aktuellen Texteinfügemarke (Cursorposition) eingefügt werden. Die Endnotenziffer wird dabei automatisch generiert und in dem entsprechenden Endnotencontainer (abhängig von der gewählten Option in der Config-Datei) wird ein Element für den Text der Endnote erstellt. Die zur Endnote gehörende XML-Struktur wird dabei automatisch erstellt.
Endnote löschen: Löscht eine markierte Endnote. Die zur Endnote gehörende XML-Struktur wird dabei ebenfalls gelöscht.
Gehe zu Aufruf/Endnote: Mit dieser Funktion kann auf die Seite mit dem Endnoten-Text bzw. auf die Seite mit dem Endnoten-Aufruf gesprungen werden.
Endnoten neu nummerieren: Mit dieser Funktion kann eine neue Nummerierung der Endnoten gestartet werden. Endnoten können nur mit Ziffern nummeriert werden. Der Neustart der Nummerierung kann in einem Dialogfeld ausgewählt werden. Diese Funktion wird automatisch nach Endnote einfügen/löschen ausgeführt.
Endnotenreferenzen: Mit diesen Menüfunktionen können <endnote_ref>
-Elemente nach dem XML-Import aktualisiert, gelöscht und geprüft werden. Auch das Einfügen neuer Endnotenreferenzen nach dem XML-Import ist damit möglich.
Ausgewählte Endnotenreferenz aktualisieren: Der Inhalt der ausgewählten Referenz (<endnote_ref>
-Element) wird mit dem aktuellen Wert des Zählers der referenzierten Endnote aktualisiert. Die Referenzierung erfolgt über einen @verweis-intern
auf die @id
des <endnote-aufruf>
-Elements. Ist kein entsprechendes <endnote-aufruf>
-Element vorhanden, dann wird als Inhalt "#?#" eingetragen.
Alle Endnotenreferenzen aktualisieren: Alle <endnote_ref>
-Elemente der geöffneten Datei werden aktualisiert. Ist kein entsprechendes <endnote-aufruf>
-Element vorhanden, dann wird als Inhalt "#?#" eingetragen. Diese Menüfunktion wird automatisch nach dem Aufruf der Menüfunktionen "Endnote einfügen", "Endnote löschen" und "Endnoten neu nummerieren" ausgeführt, um alle Endnotenreferenzen zu aktualisieren.
Neue Endnotenreferenz: Verweisziel auswählen: Mit dieser Menüfunktion wird der Attributwert des Attributs @id
des ausgewählten <endnote-aufruf>
-Elements kopiert. Ist kein Attribut @id
am ausgewählten <endnote-aufruf>
-Element vorhanden, dann wird automatisch eine neues Attribut @id
ergänzt und der Attributwert generiert und kopiert.
Neue Endnotenreferenz: An Textauswahl einfügen: An der Stelle der Textauswahl wird ein neues Element <endnote_ref>
generiert, wenn zuvor über die Menüfunktion "Neue Endnotenreferenz: Verweisziel auswählen" ein Verweisziel ausgewählt worden ist.
Ausgewählte Endnotenreferenz löschen: Löscht das ausgewählte <endnote_ref>
-Element. Die jeweilige Endnote bzw. der Endnotenaufruf wird nicht gelöscht. Soll die Endnote auch gelöscht werden, dann kann das über die Menüfunktion "Endnote löschen" erfolgen.
Alle Endnotenreferenzen prüfen: Prüft alle <endnote_ref>
-Elemente der geöffneten Datei und markiert ein Element, wenn es nicht auf dem aktuellen Stand ist (wenn der Inhalt des Elements nicht dem referenzierten Zähler entspricht).
Fußnote einfügen: Mit dieser Funktion kann eine neue getaggte Fußnote an der aktuellen Texteinfügemarke (Cursorposition) erzeugt werden. Das Element <fussnote-aufruf>
wird automatisch als getaggtes Element generiert. Ab Adobe InDesign CC 2019 ist das auch in Tabellenzellen möglich.
Fußnote löschen: Löscht eine markierte getaggte Fußnote (<fussnote-aufruf>
und Fußnotentext). Ab Adobe InDesign CC 2019 ist das auch in Tabellenzellen möglich.
Fußnotenreferenzen: Mit diesen Menüfunktionen können <fussnote_ref>
-Elemente nach dem XML-Import aktualisiert, gelöscht und geprüft werden. Auch das Einfügen neuer Fußnotenreferenzen nach dem XML-Import ist damit möglich.
Achtung | |
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Fußnotenreferenzen werden nicht automatischt aktualisiert, wenn sich Fußnoten aufgrund von Textveränderungen (Texte löschen, einfügen oder ändern) verschieben. Auch beim Einfügen, Löschen oder Ändern von Tabellen, Abbildungen, Infokästen u.ä. oder nach einer Änderung der Nummerierungsoptionen (Neustart der Nummerierung, Format der Nummerierung, ...) der Dokumentfußnoten erfolgt keine automatische Aktualisierung der |
Ausgewählte Fußnotenreferenz aktualisieren: Der Inhalt der ausgewählten Referenz (<fussnote_ref>
-Element) wird mit dem aktuellen Wert des Zählers der referenzierten Fußnote aktualisiert. Die Referenzierung erfolgt über einen @verweis-intern
auf die @id
des <fussnote-aufruf>
-Elements. Ist kein entsprechendes <fussnote-aufruf>
-Element vorhanden, dann wird als Inhalt "#?#" eingetragen.
Alle Fußnotenreferenzen aktualisieren: Alle <fussnote_ref>
-Elemente der geöffneten Datei werden aktualisiert. Ist kein entsprechendes <fussnote-aufruf>
-Element vorhanden, dann wird als Inhalt "#?#" eingetragen. Diese Menüfunktion wird automatisch nach dem Aufruf der Menüfunktionen "Fußnote einfügen", "Fußnote löschen" ausgeführt, um alle Fußnotenreferenzen zu aktualisieren.
Neue Fußnotenreferenz: Verweisziel auswählen: Mit dieser Menüfunktion wird der Attributwert des Attributs @id
des ausgewählten <fussnote-aufruf>
-Elements kopiert. Ist kein Attribut @id
am ausgewählten <fussnote-aufruf>
-Element vorhanden, dann wird automatisch eine neues Attribut @id
ergänzt und der Attributwert generiert und kopiert.
Neue Fußnotenreferenz: An Textauswahl einfügen: An der Stelle der Textauswahl wird ein neues Element <fussnote_ref>
generiert, wenn zuvor über die Menüfunktion "Neue Fußnotenreferenz: Verweisziel auswählen" ein Verweisziel ausgewählt worden ist.
Ausgewählte Fußnotenreferenz löschen: Löscht das ausgewählte <fussnote_ref>
-Element. Die jeweilige Fußnote bzw. der Fußnotenaufruf wird nicht gelöscht. Soll die Fußnote auch gelöscht werden, dann kann das über die Menüfunktion "Fußnote löschen" erfolgen.
Alle Fußnotenreferenzen prüfen: Prüft alle <fussnote_ref>
-Elemente der geöffneten Datei und markiert ein Element, wenn es nicht auf dem aktuellen Stand ist (wenn der Inhalt des Elements nicht dem referenzierten Zähler entspricht).
Registereintrag erstellen: Mit dieser Funktion kann ein neuer getaggter Registerbegriff aus der aktuellen Textauswahl erstellt werden. Der neue Registerbegriff wird im Indexbedienfeld und in der XML-Struktur hinzugefügt.
Registereintrag entfernen: Löscht den jeweiligen Registerbegriff aus der XML-Struktur und dem Indexbedienfeld.
Registereintrag prüfen: Mit dieser Funktion wird beim jeweiligen Registerbegriff die XML-Struktur mit dem Eintrag im Indexbedienfeld abgeglichen und in einem Dialog (und im Logfile) auf Unterschiede hingewiesen.
Registereintrag mit Querverweis erstellen: Erstellt anhand der Textauswahl einen Registereintrag mit einem Querverweis auf einen bereits vorhandenen Registereintrag. Die Auswahl erfolgt über ein Dropdownfeld, in dem alle vorhandenen Registereinträge aufgelistet sind.
Registereintrag mit Querverweis entfernen: Löscht den jeweiligen Registereintrag. Der Registerbegriff auf den verwiesen wurde bleibt unverändert bestehen. Soll dieser ebenfalls entfallen, so kann dieser mit der Menüfunktion "Registereintrag entfernen" gelöscht werden.
Querverweis anpassen: Es kann ein benutzerdefinierter Text angegeben werden, der bei allen Registerquerverweisen im InDesign-Indexbedienfeld automatisch übernommen wird. Beim Generieren/Aktualisieren des Registers in InDesign wird dieser Text automatisch vor jedem Registerbegriff, auf den verwiesen wird, ausgegeben.
Themeneintrag aktualisieren: Aktualisiert den Eintrag im Indexbedienfeld des jeweiligen Registereintrags anhand der XML-Struktur.
XML-Element aktualisieren: Aktualisiert die XML-Struktur des jeweiligen Elements anhand des Indexbedienfelds.
Ausgewähltes <ausgabe_referenz>
-Element aktualisieren: Mit dieser Funktion kann ein einzelnes <ausgabe_referenz>
-Element anhand des Verweisziels (@verweis-intern
) aktualisiert werden.
Alle <ausgabe_referenz>
-Elemente aktualisieren: Mit dieser Funktion werden alle <ausgabe_referenz>
-Elemente der gesamten XML-Struktur aktualisiert.
Der komplette Inhalt des Referenz-Elements wird bei der Aktualisierung ersetzt. Vor Ausführung der Menüfunktion muss dazu die Einfügemarke in das Element platziert werden, das aktualisiert werden soll.
Wenn das Verweisziel der Referenz nicht ermittelt werden kann (z.B. weil die XML-Struktur nicht valide ist, oder weil das Verweisziel des @verweis-intern
nicht vorhanden ist) wird als Text "#?#" in das jeweilige <ausgabe_referenz>
-Element eingetragen. Über die Textsuche können diese Stellen aufgefunden und die XML-Struktur geprüft werden.
Anmerkung | |
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Soll ein |
Ausgewählte Seitenreferenz in Verzeichnis aktualisieren: Die aktuell ausgewählte Seitenreferenz wird anhand des Verweisziels (@verweis-intern
) aktualisiert. Der komplette Inhalt des Elements wird durch die jeweilige Seitenzahl ersetzt. Vor Ausführung der Menüfunktion muss dazu die Einfügemarke in das Seitenreferenz-Element platziert werden, das aktualisiert werden soll.
Alle Seitenreferenzen in allen Verzeichnissen aktualisieren: Mit dieser Funktion können alle Seitenreferenzen aller getaggten statischen Verzeichnisse des geöffneten InDesign-Dokuments aktualisiert werden.
Wenn die Seitenzahl nicht ermittelt werden kann (z.B. weil die XML-Struktur nicht valide ist, oder weil das Verweisziel des @verweis-intern
nicht vorhanden ist) wird als Seitenreferenz der Text "#?#" eingetragen. Über die Textsuche können diese Stellen aufgefunden und die XML-Struktur geprüft werden.
Fehler während der Aktualisierung werden auch in der Log-Datei dokumentiert und können dort eingesehen werden.
In getaggten statischen Verzeichnissen sind nur Referenzen auf die Seite des "Zielelements" möglich. Ein Verweis auf den <titel>
oder <zaehler>
sind nicht möglich.
Anmerkung | |
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Soll eine Seitenreferenz ergänzt oder gelöscht werden, dann muss die XML-Struktur manuell angepasst werden. Derzeit stehen für diese Änderungen keine Menüfunktionen zur Verfügung. |
Zusätzliche Dokumentprüfungen des parsX 4 Plugins, die Validierungsfehler im Text anzeigen kann. Diese Funktion findet Fehler, die über die Adobe InDesign eigene Validierungsfunktion nicht gefunden werden können, z.B. ungetaggte Texte, Blocklevel-Elemente mit mehr als einem Absatz (z.B. Absatzschaltung innerhalb von <abs>
-Elementen), Texte außerhalb von Blocklevel-Elementen, Fußnotentexte ohne getaggtes <fussnote-aufruf>
-Element, <fussnote-aufruf>
-Element ohne zugehörigen Fußnotentext.
Ein Fortschrittsbalken zeigt den aktuellen Stand der geprüften und der noch zu prüfenden Elemente an.
Ab CS5.0 alle Verknüpfungen prüfen (Status der Bildverknüpfung, korrektes Tagging, Attribut @quelle
aktualisiert, Struktur valide) und ggf. Fehlermeldung ausgeben, Element auf Seite bzw. im Bedienfeld der XML-Struktur markieren und Eintrag in Logdatei "[USER]__parsx_plugin_log_CS[ID-VERSIONNUMMER].txt
" ausgeben.
Diese Menüfunktion prüft alle Zeichenformatnamen auf Zuordnung zu XML-Elementen für den XML-Export. Das Ergebnis der Prüfung wird in einem Dialog und in der jeweiligen Log-Datei ausgegeben.
Beim XML-Export werden nur die Zeichenformate zu XML-Tags gemappt (= Taggen der mit dem jeweiligen Zeichenformat formatierten Texte)
die der Namenskonvention entsprechen
die sich auf oberster Ebene im Zeichenformate-Bedienfeld befinden (also nicht in Formatgruppen sind)
Namenskonvention
Beim XML-Import werden automatisch die benötigten Zeichenformate nach Namenskonvention angelegt bzw. wenn bereits vorhanden zugewiesen.
Werden nach dem XML-Import weitere Zeichenformate benötigt, müssen diese manuell angelegt (und dem jeweiligen Text zugewiesen) werden:
Zeichenformatname = Name des XML-Tags der jeweiligen Textformatierung im Schema (z.B. "kursiv", "fett", ...).
Bei kombinierten Zeichenformatierungen ("fett" + "kursiv" + "unterstr" + "hoch") wird der Zeichenformatname aus den Namen der XML-Tags der jeweiligen Textformatierung mit einem Unterstrich "_" zusammengesetzt (in diesem Beispiel wäre das "fett_kursiv_unterstr_hoch").
Tipp | |
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Es können auch Textergänzungen in den Formatnamen enthalten sein, um diese für bestimmte Formatierungen zu verwenden; bspw. "fett_kursiv_MinionPro SemiboldItalic". Dabei ist zu beachten, dass die Textergänzungen (hier: "MinionPro SemiboldItalic") keine Namen von XML-Tags des Schemas enthalten, aber die für den XML-Export benötigten XML-Tag-Namen (ggf. mit "_" getrennt) im Zeichenformatnamen enthalten sind (hier: "fett" und "kursiv"). |
Zeichenformatnamen (oder Teile des Formatnamens), die Elementen mit semantischem Typ-Joker entsprechen, werden mit Divis ("-") zusammengesetzt. Beispiel: Für die Formatierung der Elemente <inline typ="schriftwechsel"><kursiv>
muss ein Zeichenformat mit dem Namen "inline-schriftwechsel_kursiv" angelegt werden. (Es muss natürlich im jeweiligen Verlags-Schema ein entsprechender semantischer Typjoker definiert sein, damit dieses Beispiel auch nach Export und Rücktransformation valide ist).
Zeichenformate, die nur für den Satz benötigt werden (beim XML-Export also ignoriert werden sollen) dürfen im Namen keine Namen von XML-Tags des Schemas enthalten. Soll beispielsweise ein lebender Kolumnentitel auf Basis von Zeichenformatierungen in InDesign erstellt werden, dann kann dazu bspw. ein Zeichenformat "mein Kolumnentitelzeichenformat für die Überschrift 1" angelegt werden und den jeweiligen Überschriften manuell zugewiesen werden.
Wichtig | |
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Zeichenformatierungen, die beim XML-Export berücksichtigt werden sollen (= automatisches Taggen der jeweiligen Textstellen) müssen auf oberster Ebene im Zeichenformat-Bedienfeld vorliegen und der Namenskonvention entsprechen:
Das Ergebnis der Prüfung wird in der Log-Datei ausgegeben. Diese finden Sie in folgendem Verzeichnis:
Ändern Sie ggf. die Namen der Zeichenformate anhand der Angaben in der Log-Datei, damit die jeweiligen Zeichenformatierungen beim XML-Export berücksichtigt werden. Verschieben Sie ggf. Zeichenformate aus Formatgruppen auf die oberste Ebene im Zeichenformat-Bedienfeld, damit diese beim XML-Export berücksichtigt werden können. |
Ab CS5.0 ausführbar: Alle Seiten mit Übersatztext werden in einem Dialogfenster angezeigt. Verschiedene Funktionen des Plugins können nur korrekt funktionieren, wenn kein Übersatztext vorhanden ist. Die Referenzierung auf Texte/Elemente im Übersatz geht im InDesign-Objektmodell nicht.
Ab CS5.0 ausführbar: Zu suchende XML-Elemente und Attribute können in einem Dialog angegeben werden. Aus der generierten Ergebnisliste kann direkt das jeweilige Element/Attribut ausgewählt werden.
XML exportieren: Export der XML-Datei für die Rücktransformation in parsX-XML. Mit dieser Funktion können die XML-Daten auf dem aktuellsten Stand aus Adobe InDesign exportiert werden. Nach einer Rücktransformation über ein Transformationsszenario des Frameworks im Oxygen-Editor können die validierten Daten für die E-Book Produktion eingesetzt werden.
RTF exportieren: Datei des gesamten Textes exportieren. Zusammenstellung der Texte aller Textrahmen für den Export als RTF-Textdatei.
Leseprobe sammeln: Zusammenstellung der ausgewählten Seitenbereiche als Leseprobe im PDF-Export-Dialog. Der Seitenbereich wird aus den XML-Elementen <kapitel>
mit dem Attribut @leseprobe = "ja"
ermittelt.
Online-Dokumentation öffnen: Öffnet die Online-Dokumentation im Standardbrowser.
Mail an Framework-Support...: Öffnet das Standard-Mailprogramm und fügt automatisch die Angaben zum Plugin in den Mailtext ein.
Nach Framework-Updates suchen...: Updater zum Framework aus Adobe InDesign aufrufen
Über parsX-Plugin...: Anzeigen der installierten Plugin-Version und der derzeit unterstützten ID-Versionen.
parsX-Plugin entfernen...: Löscht das parsX 4 Plugin-Menü aus dem Adobe InDesign Hauptmenü
Da das Dropdown-Auswahlfeld im Adobe InDesign Dialogfenster "Tag für Text/Element/Rahmen auswählen" bei einer großen Anzahl an XML-Elementen nicht funktioniert bzw. schlecht zu bedienen ist, gibt es nun neue parsX 4-Menübefehle im Untermenü von "XML-Tag zuweisen ..."
Folgende neue parsX 4-Menübefehle stehen zur Verfügung:
XML-Tag für Text auswählen
XML-Tag für Element auswählen
Neuen Absatz davor einfügen
Neuen Absatz danach einfügen
Neues Element davor einfügen
Neues Element danach einfügen
Neues Kindelement einfügen
Neues Elternelement einfügen
XML-Tag für Rahmen auswählen
Tipp | |
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Je nach dem, was aktuell in der InDesign-Datei ausgewählt worden ist (Texteinfügemarke im Text, Text markiert, XML-Element(e) in der XML-Struktur markiert, Rahmen markiert) werden die entsprechenden Untermenüfunktionen aktiviert, damit diese auswählbar sind.
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Nach Auswahl des gewünschten Menübefehls öffnet sich das parsX 4-Dialogfenster für die Auswahl des gewünschten XML-Tags:
Im Dropdownfeld werden zunächst nur die in der geöffneten InDesign-Datei verwendeten XML-Tags als Auswahl angeboten
Tipp | |
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Bei Auswahl von "Neuen Absatz davor einfügen" oder "Neuen Absatz danach einfügen" wird automatisch das XML-Tag des aktuell markierten Absatzes als Vorauswahl in der Liste markiert (wenn dieses vorausgewählte XML-Tag auch das gewünschte Tag ist, dann muss diese Auswahl nur noch mit OK bzw. Enter-Taste bestätigt werden und ein neuer getaggter Absatz wird eingefügt). Ebenfalls wird nach der Auswahl einer der Menübefehle "Neues Element davor einfügen" oder "Neues Element danach einfügen" automatisch das XML-Tag des aktuell markierten Elements als Vorauswahl in der Liste markiert. |
Ist das gewünschte XML-Tag in dieser Vorauswahl nicht vorhanden, dann kann die komplette Liste aller XML-Tags über den Button "Alle XML-Tags anzeigen" in das Dropdownfeld geladen werden.
Je nach Performance des PCs/Macs und dem Umfang der InDesign-Datei kann es einen kurzen Moment dauern, bis die komplette Liste angezeigt wird (nach Klicken auf den Button kurz ein bis zwei Sekunden warten).
Wird der Button wieder deaktiviert, dann wird wieder die Vorauswahl an XML-Tags in der Dropdown-Liste angezeigt.
Tipp | |
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Um in der Dropdown-Liste in die Nähe des gewünschten XML-Tags zu gelangen, kann (außer dem Scrollen der Liste) nach dem Klicken auf den "Pfeil nach unten" auf der Tastatur der erste Buchstabe des gewünschten XML-Tags eingegeben werden. Die Auswahl im Dropdownfeld markiert dann den ersten Eintrag, der mit dem eingegebenen Buchstaben beginnt.
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Dieses Kontextmenü (über rechte Maustaste abrufbar) muss jeweils nach einem Neustart von Adobe InDesign neu aktiviert werden. Das Kontextmenü kann über den parsX 4 Menüeintrag "Kontextmenü aktivieren" aktiviert werden.
Sollte sich die Performance beim Arbeiten mit "Nicht-parsX 4-InDesign-Dateien" merklich verringern, dann kann das parsX 4-Kontextmenü jederzeit mit dem Menüeintrag "Kontextmenü deaktivieren" wieder abgeschalten werden.
Folgende parsX-Kontextmenüeinträge stehen je nach ausgewähltem Kontext zur Verfügung:
Absatz teilen
Absatz zusammenführen
XML-Tag für Text auswählen
Neuen Absatz davor einfügen
Neuen Absatz danach einfügen
XML-Tag für Element auswählen
Neues Element davor einfügen
Neues Element danach einfügen
Neues Kindelement einfügen
XML-Tag für Rahmen auswählen
Für die Menüeinträge des parsX 4 Plugins können auch eigene Tastaturbefehle (Shortcuts) vergeben werden.
Ausführliche Informationen zur Anpassung von Tastaturbefehlen finden Sie in der Adobe-Online-Hilfe.
Kurzanleitung zur Anpassung von Tastaturbefehlen
Im Dialogfeld "Tastaturbefehle" kann ein vorhandener Satz (an Tastaturbefehlen) angepasst werden. In diesem Satz können die gewünschten Tastaturbefehle für parsX 4 Menüeinträge ergänzt werden.
Optional kann auch ein neuer Satz über den Button "Neuer Satz..." erstellt werden.
Die parsX 4 Menüeinträge finden sich unter dem Produktbereich "Skripte".
Nach Auswahl dieses Produktbereichs werden unter "Befehle:" u.a. die parsX 4 Menüeinträge angezeigt.
Nach Auswahl des jeweiligen parsX 4 Menüeintrags (bspw. "Absatz teilen"), kann unter "Neuer Tastaturbefehl" eine noch freie Kombination an Tastaturbefehlen eingegeben werden. Dazu in diesem Feld die gewünschte Tastenkombination eintippen.
Sollte die gewählte Tastenkombination bereits in Verwendung sein, dann wird ein entsprechender Hinweis unter dem Feld ausgegeben.
Wurde die gewählte Tastenkombination noch nicht für einen anderen Menüeintrag verwendet, dann steht unter dem Feld "[nicht zugewiesen]". Dieser Tastaturbefehl ist dann noch "frei" und kann zugewiesen werden.
Optional kann unter "Kontext" noch der "Bereich" ausgewählt werden, in dem der Tastaturbefehl zur Verfügung steht. Bspw. "Text", wenn der Tastaturbefehl nur bei einer Textauswahl Wirkung haben soll.
Bestätigt wird die Zuweisung des neuen Tastaturbefehls über den Button "Zuweisen".
Anmerkung | |
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Bei "Parallelbetrieb" von parsX 3 und parsX 4 werden unter "Befehle:" die parsX Menüeinträge gedoppelt aufgeführt, da sie im parsX 3 und im parsX 4 Plugin denselben Namen beim Menüeintrag haben. Hier hilft ggf. nur auszuprobieren welcher der beiden aufgelisteten Menüeinträge aus dem parsX 4 Menü ist. Diese Information wird leider in diesem Dialogfeld nicht angegeben und auch die Reihenfolge der beiden doppelten Einträge lässt keinen Rückschluss auf die jeweilige parsX Version zu. Sollte der ausgewählte Tastaturbefehl nach dem Zuweisen nicht im parsX 4 Menü sondern im parsX 3 Menü aufgeführt werden, dann muss der Tastaturbefehl beim anderen Menüeintrag der beiden doppelten Einträge zugewiesen werden. |
Nach der Zuweisung des neuen Tastaturbefehls über den Button "Zuweisen" wird der neue Tastaturbefehl unter "Aktuelle Tastaturbefehle" angezeigt.
Zur Bearbeitung oder Anpassung eines bereits zugewiesenen Tastaturbefehls kann dieser unter "Aktuelle Tastaturbefehle" ausgewählt und geändert oder entfernt werden.
Im nachfolgenden Beispiel wurden 4 Tastaturbefehle für parsX 4 Menüeinträge ergänzt, die auch nach einem Neustart von Adobe InDesign weiter zur Verfügung stehen.
Warnung | |
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Achtung: Wird im Dropdownfeld des Dialogfelds "Tastaturbefehle" auf einen anderen vorhandenen Satz gewechselt oder ein neuer Satz erstellt, dann gehen die selbst definierten Tastaturbefehle für parsX 4 Menüeinträge verloren, auch wenn wieder auf den ursprünglichen Satz mit den parsX 4 Tastaturbefehlen gewechselt wird. In diesem Fall müssen die gewünschten parsX 4 Tastaturbefehle nochmals neu definiert werden. |