Container, der alle <kapitel> umschließt, in denen der eigentliche Autorentext steht. Dies ist der eigentliche
Textteil und semantisch vom <vorspann> und <nachspann> abgegrenzt.
Ein <werk> enthält mindestens einen <hauptteil> (ggf. auch mehrere).
Ein Hauptteil besteht immer aus mindestens einem <kapitel>.
Die Gestaltung des Elements kann über ein typ-Attribut gesteuert werden (@typ mit numerischem Wert). Die vergebenen Typnummern werden in <typisierung> mit Elementname und -typ dokumentiert.
Beispiele für Hauptteile mit unterschiedenen Typen:
zweisprachige Bücher: erster Hauptteil deutsch, zweiter Hauptteil arabisch mit anderem
Font im EPUB
Editionswerk mit mehreren Bänden: je Band ein Hauptteil, Band mit Erläuterungen in
weiterem Hauptteil mit anderem Typ, z.B. um insgesamt in kleinerer Schrift dargestellt
zu werden.
Das Element kann mit einem <kolumnentitel> und einem <toctitel> in einem <meta>-Container versehen werden. Mit dem toc-Attribut kann die Aufnahme ins TOC vorgesehen oder unterdrückt werden.
Mit dem role-Attribut des ARIA-Standards können zur Verbesserung der Barrierefreiheit Auszeichnungen
in die Daten eingebracht werden, die von Screenreadern ausgewertet werden.
Liste mit ID-Referenzen zur Zuordnung von Ausprägungen
Die Struktur kann einer oder mehreren Ausprägungen zugeordnet werden. Dazu werden
die IDs der jeweiligen Ausprägungen durch Leerzeichen getrennt notiert.
Es lassen sich auch die IDs von Ausgaben notieren. In diesem Fall werden der Struktur
alle Ausprägungen dieser Ausgabe zugeordnet.
Liste mit ID-Referenzen zum Ausschließen von Ausprägungen
Einer oder mehrere Ausprägungen können von der Zuordnung zu der Struktur ausgenommen
werden. Dazu werden die IDs der jeweiligen Ausprägungen durch Leerzeichen getrennt
notiert.
Es lassen sich auch die IDs von Ausgaben notieren. In diesem Fall werden alle Ausprägungen
dieser Ausgabe von der Zuordnung zu der Struktur ausgenommen.
Analog zu <a name="..."> bzw. zum id-Attribut innerhalb von HTML für die Angabe von benannten Sprungzielen.
Alle Elemente können über das id-Attribut referenziert werden (globales Attribut).
Die ID heißt bei allen Elementen einheitlich id, IDREF-Attribute (z.B. an <verweis>, <abbildung> etc.) heißen verweis-intern.
An allen Elementen, an denen ein id-Attribut zulässig ist, sind das sprache- und aria-role-Attribut zulässig.
Verlagsspezifisch können weitere globale Attribute definiert werden. Bereits vorgesehen
sind als Beispielumsetzung ein sytem-id- und system-referenz-Attribut, weitere können ergänzt werden.
An allen Elementen an denen das id-Attribut zulässig ist, kann auch das sprache-Attribut angegeben werden und ganze Textbereiche einer Sprache zuweisen. Mit <fremd> ist dies auf Inline-Ebene möglich.
Umsetzung im EPUB: für Screenreader, anderes Schriftsystem (z.B. Arabisch) für ganze Abschnitte eines
Werks.
Das xml:lang-Attribut - und für EPUB 3 auch das lang-Attribut - wird gesetzt.
Dabei wirkt sich das sprache-Attribut an Hauptteil/Kapitel/etc. auf das (xml:)lang-Attribut am entsprechenden <html>-Root-Element aus.
Umsetzung in InDesign: Ist technisch nicht automatisiert möglich (z.T. manuell möglich), eine automatische Anpassung z.B. der
Silbentrennung kann nur dokumentweit oder über das aus dem <fremd>-Element generierte Zeichenformat erfolgen.
Das system-id-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS zur eindeutigen Identifikation von
Datenbank-Objekten verwendet werden. Im Unterschied zu dem regulären id-Attribut müssen nicht die Konventionen des ID-Datentyps von XML eingehalten werden.
So können beispielsweise führende Ziffern oder Sonderzeichen verwendet werden, ohne
einen Wohlgeformtheits-Fehler zu verursachen.
Verlagsspezifisch: Beispiel für ein verlagsspezifisches Attribut. Steht nur für den Verlag "pagina"
zur Verfügung.
Das system-referenz-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS verwendet werden, um den Bezug zu einem
Datenbank-Objekt herzustellen. Dadurch lässt sich zum Beispiel eine Tabelle mit einer
Excel-Datei verknüpfen, auf der diese Tabelle basiert.
Im Unterschied zum system-verweis-Attribut wird durch den Einsatz des system-referenz-Attributes kein Link auf eine ID erstellt. Es wird nur eine Beziehung zwischen Inhalt
und Datenbank-Objekt gekennzeichnet.
Die Implementierung ist systemabhängig. Denkbar wäre zum Beispiel, dass ein System
die Bearbeitung einer Tabelle in Excel erlaubt und diese dann beim Export des Assets
automatisch wieder in parsX-XML überführt.
Mit dem Attribut können Teile der Werkstruktur gezielt in das TOC eines E-Books oder
ein generiertes Inhaltsverzeichnis aufgenommen oder dort unterdrückt werden.
Der Standardwert unterscheidet sich dabei für die einzelnen Elemente:
<kapitel>, <deckblatt> und (bei Lizenzierung des Moduls) mit den Import-Elementen eingebundene Elemente
werden automatisch in das TOC aufgenommen.
Die Aufnahme kann mit der Angabe toc="nein" unterdrückt werden.
Ein <hauptteil> wird in der Regel nicht in das TOC aufgenommen.
Mit der Angabe toc="ja" kann ein Hauptteil aufgenommen werden. In diesem Fall sollte im zugehörigen <meta> ein <toctitel> angegeben sein.
Für <vorspann> und <nachspann> wird der Standardwert durch die EPUB-Config- und Jobticket-Option "Vorspann/Nachspann
ausklappbar" gesetzt.
Diese Vorgabe kann mit toc="ja" oder toc="nein" überschrieben werden.
Mit dem role-Attribut des ARIA-Standards können zur Verbesserung der Barrierefreiheit Auszeichnungen
in die Daten eingebracht werden, die von Screenreadern ausgewertet werden.
Liste mit ID-Referenzen zur Zuordnung von Ausprägungen
Die Struktur kann einer oder mehreren Ausprägungen zugeordnet werden. Dazu werden
die IDs der jeweiligen Ausprägungen durch Leerzeichen getrennt notiert.
Es lassen sich auch die IDs von Ausgaben notieren. In diesem Fall werden der Struktur
alle Ausprägungen dieser Ausgabe zugeordnet.
Liste mit ID-Referenzen zum Ausschließen von Ausprägungen
Einer oder mehrere Ausprägungen können von der Zuordnung zu der Struktur ausgenommen
werden. Dazu werden die IDs der jeweiligen Ausprägungen durch Leerzeichen getrennt
notiert.
Es lassen sich auch die IDs von Ausgaben notieren. In diesem Fall werden alle Ausprägungen
dieser Ausgabe von der Zuordnung zu der Struktur ausgenommen.
Analog zu <a name="..."> bzw. zum id-Attribut innerhalb von HTML für die Angabe von benannten Sprungzielen.
Alle Elemente können über das id-Attribut referenziert werden (globales Attribut).
Die ID heißt bei allen Elementen einheitlich id, IDREF-Attribute (z.B. an <verweis>, <abbildung> etc.) heißen verweis-intern.
An allen Elementen, an denen ein id-Attribut zulässig ist, sind das sprache- und aria-role-Attribut zulässig.
Verlagsspezifisch können weitere globale Attribute definiert werden. Bereits vorgesehen
sind als Beispielumsetzung ein sytem-id- und system-referenz-Attribut, weitere können ergänzt werden.
Attribut zum Kennzeichnen von Kapiteln für das Ausspielen als eigene Publikation mit
dem Serials-Generator.
Mit serial-split="ja" können Kapitel im <hauptteil> als Beginn einer Teilpublikation zum Ausspielen mit dem Serials-Generator gekennzeichnet
werden. Ein solcher "Serial" reicht immer von einem <kapitel serial-split="ja"> bis zum nächsten (kann also auch mehrere Kapitel umfassen).
An allen Elementen an denen das id-Attribut zulässig ist, kann auch das sprache-Attribut angegeben werden und ganze Textbereiche einer Sprache zuweisen. Mit <fremd> ist dies auf Inline-Ebene möglich.
Umsetzung im EPUB: für Screenreader, anderes Schriftsystem (z.B. Arabisch) für ganze Abschnitte eines
Werks.
Das xml:lang-Attribut - und für EPUB 3 auch das lang-Attribut - wird gesetzt.
Dabei wirkt sich das sprache-Attribut an Hauptteil/Kapitel/etc. auf das (xml:)lang-Attribut am entsprechenden <html>-Root-Element aus.
Umsetzung in InDesign: Ist technisch nicht automatisiert möglich (z.T. manuell möglich), eine automatische Anpassung z.B. der
Silbentrennung kann nur dokumentweit oder über das aus dem <fremd>-Element generierte Zeichenformat erfolgen.
Das system-id-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS zur eindeutigen Identifikation von
Datenbank-Objekten verwendet werden. Im Unterschied zu dem regulären id-Attribut müssen nicht die Konventionen des ID-Datentyps von XML eingehalten werden.
So können beispielsweise führende Ziffern oder Sonderzeichen verwendet werden, ohne
einen Wohlgeformtheits-Fehler zu verursachen.
Verlagsspezifisch: Beispiel für ein verlagsspezifisches Attribut. Steht nur für den Verlag "pagina"
zur Verfügung.
Das system-referenz-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS verwendet werden, um den Bezug zu einem
Datenbank-Objekt herzustellen. Dadurch lässt sich zum Beispiel eine Tabelle mit einer
Excel-Datei verknüpfen, auf der diese Tabelle basiert.
Im Unterschied zum system-verweis-Attribut wird durch den Einsatz des system-referenz-Attributes kein Link auf eine ID erstellt. Es wird nur eine Beziehung zwischen Inhalt
und Datenbank-Objekt gekennzeichnet.
Die Implementierung ist systemabhängig. Denkbar wäre zum Beispiel, dass ein System
die Bearbeitung einer Tabelle in Excel erlaubt und diese dann beim Export des Assets
automatisch wieder in parsX-XML überführt.
Mit dem Attribut können Teile der Werkstruktur gezielt in das TOC eines E-Books oder
ein generiertes Inhaltsverzeichnis aufgenommen oder dort unterdrückt werden.
Der Standardwert unterscheidet sich dabei für die einzelnen Elemente:
<kapitel>, <deckblatt> und (bei Lizenzierung des Moduls) mit den Import-Elementen eingebundene Elemente
werden automatisch in das TOC aufgenommen.
Die Aufnahme kann mit der Angabe toc="nein" unterdrückt werden.
Ein <hauptteil> wird in der Regel nicht in das TOC aufgenommen.
Mit der Angabe toc="ja" kann ein Hauptteil aufgenommen werden. In diesem Fall sollte im zugehörigen <meta> ein <toctitel> angegeben sein.
Für <vorspann> und <nachspann> wird der Standardwert durch die EPUB-Config- und Jobticket-Option "Vorspann/Nachspann
ausklappbar" gesetzt.
Diese Vorgabe kann mit toc="ja" oder toc="nein" überschrieben werden.