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Element projekt
Annotations

WURZELELEMENT für jedes Buchprojekt, gleich welchen Inhalts

Das Element umschließt alle weiteren Strukturen der Publikation.

Anhand des version-Attributwerts erfolgt die Zuordnung des Projektes zu der parsX-Version der XML-Datei. Mit Hilfe der Migrations-Skripte können die XML-Dateien auf die nächsthöhere parsX-Version angehoben werden. Die Skripte sind im oXygen als [parsX] "DTD[i] zu DTD[i++]"- bzw. "XSD[i] zu XSD[i++]"-Migrationsskript-Transformationsszenarien eingebunden.

Die Sprache der Publikation wird im sprache-Attribut am <projekt> notiert. Da das sprache-Attribut global ist, kann es auch an den meisten anderen Elementen verwendet werden, um die Sprache für deren Inhalte zu wechseln. Anwendungsfälle sind zum Beispiel fremdsprachige Zitate oder Übersetzungen.

Der Attributwert hat bei der Ausgabe Auswirkungen auf die Silbentrennung. In der E-Book-Umsetzung wird der Attributwert bevorzugt in die Metadaten übernommen. Die Sprachangabe aus dem Konfigurations-Set beziehungsweise dem Jobticket wird nur noch in den E-Book-Metadaten verwendet, falls kein sprache-Attribut an <projekt> gesetzt wurde.

Diagram
Diagramparsx_xsd_Element_projekt.tmp#projekt_versionparsx_xsd_Attribute_Group_globale_attribute.tmp#globale_attributeparsx_xsd_Element_meta.tmp#metaparsx_xsd_Element_werk.tmp#werkparsx_xsd_Element_sammelband_extend.tmp#sammelband.extend
Children meta, sammelband.extend, werk
Attributes
QName Type Use Annotation
aria-role restriction of xs:token optional

Mit dem role-Attribut des ARIA-Standards können zur Verbesserung der Barrierefreiheit Auszeichnungen in die Daten eingebracht werden, die von Screenreadern ausgewertet werden.

Zur Anwendung des Attributs s. https://www.w3.org/WAI/PF/aria/roles.

Aufgenommen wurden auch weitere role-Attributwerte aus dem Digital Publishing WAI-ARIA Module 1.0 (W3C Recommendation 14 December 2017, https://www.w3.org/TR/dpub-aria-1.0/#role_definitions)

id xs:ID optional

Analog zu <a name="..."> bzw. zum id-Attribut innerhalb von HTML für die Angabe von benannten Sprungzielen.

Alle Elemente können über das id-Attribut referenziert werden (globales Attribut).

Die ID heißt bei allen Elementen einheitlich id, IDREF-Attribute (z.B. an <verweis>, <abbildung> etc.) heißen verweis-intern.

An allen Elementen, an denen ein id-Attribut zulässig ist, sind das sprache- und aria-role-Attribut zulässig.

Verlagsspezifisch können weitere globale Attribute definiert werden. Bereits vorgesehen sind als Beispielumsetzung ein sytem-id- und system-referenz-Attribut, weitere können ergänzt werden.

sprache xs:string optional

Das Attribut enthält als Wert einen Sprachcode entsprechend BCP 47.

Quelle für die Codes: www.iana.org und https://www.techonthenet.com/js/language_tags.php

(Tool zum Auffinden von Sprachcodes)

An allen Elementen an denen das id-Attribut zulässig ist, kann auch das sprache-Attribut angegeben werden und ganze Textbereiche einer Sprache zuweisen. Mit <fremd> ist dies auf Inline-Ebene möglich.

  • Umsetzung im EPUB: für Screenreader, anderes Schriftsystem (z.B. Arabisch) für ganze Abschnitte eines Werks.

    • Das xml:lang-Attribut - und für EPUB 3 auch das lang-Attribut - wird gesetzt.

      Dabei wirkt sich das sprache-Attribut an Hauptteil/Kapitel/etc. auf das (xml:)lang-Attribut am entsprechenden <html>-Root-Element aus.

  • Umsetzung in InDesign: Ist technisch nicht automatisiert möglich (z.T. manuell möglich), eine automatische Anpassung z.B. der Silbentrennung kann nur dokumentweit oder über das aus dem <fremd>-Element generierte Zeichenformat erfolgen.

system-id optional

Das system-id-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS zur eindeutigen Identifikation von Datenbank-Objekten verwendet werden. Im Unterschied zu dem regulären id-Attribut müssen nicht die Konventionen des ID-Datentyps von XML eingehalten werden. So können beispielsweise führende Ziffern oder Sonderzeichen verwendet werden, ohne einen Wohlgeformtheits-Fehler zu verursachen.

system-referenz optional

Das system-referenz-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS verwendet werden, um den Bezug zu einem Datenbank-Objekt herzustellen. Dadurch lässt sich zum Beispiel eine Tabelle mit einer Excel-Datei verknüpfen, auf der diese Tabelle basiert.

Im Unterschied zum system-verweis-Attribut wird durch den Einsatz des system-referenz-Attributes kein Link auf eine ID erstellt. Es wird nur eine Beziehung zwischen Inhalt und Datenbank-Objekt gekennzeichnet.

Die Implementierung ist systemabhängig. Denkbar wäre zum Beispiel, dass ein System die Bearbeitung einer Tabelle in Excel erlaubt und diese dann beim Export des Assets automatisch wieder in parsX-XML überführt.

version restriction of xs:token required

Anhand des @version-Attributwerts erfolgt die Zuordnung des Projektes zu der parsX-Version der XML-Datei. Mit Hilfe der Migrations-Skripte können die XML-Dateien auf die nächsthöhere parsX-Version angehoben werden. Die Skripte sind in den oXygen als Transformationsszenarien: [parsX] "DTD[i] zu DTD[i++]"- bzw. "XSD[i] zu XSD[i++]"-Migrationsskript eingebunden.

Attribute projekt / @version
Annotations

Anhand des @version-Attributwerts erfolgt die Zuordnung des Projektes zu der parsX-Version der XML-Datei. Mit Hilfe der Migrations-Skripte können die XML-Dateien auf die nächsthöhere parsX-Version angehoben werden. Die Skripte sind in den oXygen als Transformationsszenarien: [parsX] "DTD[i] zu DTD[i++]"- bzw. "XSD[i] zu XSD[i++]"-Migrationsskript eingebunden.

Used by
Element projekt