<register> dient zum Taggen eines Personen-, Sach-, und Ortsregisters (semantische Typ-Werte:
sach, pers, ort)
Außerdem können mit <register typ="1"> etc. frei definierbare Register, z.B. Werk- oder Bibelstellenregister, angelegt werden.
Die Typnummern werden in <typisierung> dokumentiert.
Innerhalb <register> umschließt <fundstelle> die zu markierende Stelle im Text und <eintrag> mit <begriff1> etc. den zugehörigen Registerbegriff. Dabei kann eine Fundstelle Registerbegriffen
in max. 4 Hierarchieebenen zugeordnet werden. (Die Registermarkierungen selbst werden
nicht verschachtelt).
Mit mehreren <eintrag>-Elementen kann eine Fundstelle auch mehreren Registereinträgen zugeordnet werden.
Mit <querverweis> kann ein Querverweis auf andere Registerbegriffe (der dann innerhalb des zu erstellenden
Registers erscheint) markiert werden.
Das Auszeichnen aller Fundstellen mit den jeweiligen Register-Elementen mit Fundstelle,
Begriff und ggf. Querverweisen, ist die Voraussetzung für das automatische Generieren
von Registern.
Das aus den Register-Elementen generierte Register kann als <index> entsprechend der XSD strukturiert und in die Daten zurückgeschrieben werden.
Mit semantischen @typ-Attributwerten kann ein generierter Index den entsprechenden Registermarkierungen
im Text zugeordnet werden (<index typ="sach"> generiert aus <register typ="sach">-Elementen)
Die Stelle, an der ein automatisch generiertes Register stehen soll, kann mit <ausgabe_index/> und einem entsprechenden ref-Attribut bezeichnet werden.
Mit dem relevanz-Attribut kann eine Referenz besonders hervorgehoben werden (in der Ausgabe z.B. kursiv oder fett umzusetzen).
Mit dem verweis-intern-Attribut an fundstelle kann das Ende eines Seitenbereichs markiert werden, auf den sich der Registereintrag
bezieht.
Mit dem role-Attribut des ARIA-Standards können zur Verbesserung der Barrierefreiheit Auszeichnungen
in die Daten eingebracht werden, die von Screenreadern ausgewertet werden.
Analog zu <a name="..."> bzw. zum id-Attribut innerhalb von HTML für die Angabe von benannten Sprungzielen.
Alle Elemente können über das id-Attribut referenziert werden (globales Attribut).
Die ID heißt bei allen Elementen einheitlich id, IDREF-Attribute (z.B. an <verweis>, <abbildung> etc.) heißen verweis-intern.
An allen Elementen, an denen ein id-Attribut zulässig ist, sind das sprache- und aria-role-Attribut zulässig.
Verlagsspezifisch können weitere globale Attribute definiert werden. Bereits vorgesehen
sind als Beispielumsetzung ein sytem-id- und system-referenz-Attribut, weitere können ergänzt werden.
An allen Elementen an denen das id-Attribut zulässig ist, kann auch das sprache-Attribut angegeben werden und ganze Textbereiche einer Sprache zuweisen. Mit <fremd> ist dies auf Inline-Ebene möglich.
Umsetzung im EPUB: für Screenreader, anderes Schriftsystem (z.B. Arabisch) für ganze Abschnitte eines
Werks.
Das xml:lang-Attribut - und für EPUB 3 auch das lang-Attribut - wird gesetzt.
Dabei wirkt sich das sprache-Attribut an Hauptteil/Kapitel/etc. auf das (xml:)lang-Attribut am entsprechenden <html>-Root-Element aus.
Umsetzung in InDesign: Ist technisch nicht automatisiert möglich (z.T. manuell möglich), eine automatische Anpassung z.B. der
Silbentrennung kann nur dokumentweit oder über das aus dem <fremd>-Element generierte Zeichenformat erfolgen.
Das system-id-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS zur eindeutigen Identifikation von
Datenbank-Objekten verwendet werden. Im Unterschied zu dem regulären id-Attribut müssen nicht die Konventionen des ID-Datentyps von XML eingehalten werden.
So können beispielsweise führende Ziffern oder Sonderzeichen verwendet werden, ohne
einen Wohlgeformtheits-Fehler zu verursachen.
Das system-referenz-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS verwendet werden, um den Bezug zu einem
Datenbank-Objekt herzustellen. Dadurch lässt sich zum Beispiel eine Tabelle mit einer
Excel-Datei verknüpfen, auf der diese Tabelle basiert.
Im Unterschied zum system-verweis-Attribut wird durch den Einsatz des system-referenz-Attributes kein Link auf eine ID erstellt. Es wird nur eine Beziehung zwischen Inhalt
und Datenbank-Objekt gekennzeichnet.
Die Implementierung ist systemabhängig. Denkbar wäre zum Beispiel, dass ein System
die Bearbeitung einer Tabelle in Excel erlaubt und diese dann beim Export des Assets
automatisch wieder in parsX-XML überführt.
Mit dem role-Attribut des ARIA-Standards können zur Verbesserung der Barrierefreiheit Auszeichnungen
in die Daten eingebracht werden, die von Screenreadern ausgewertet werden.
Analog zu <a name="..."> bzw. zum id-Attribut innerhalb von HTML für die Angabe von benannten Sprungzielen.
Alle Elemente können über das id-Attribut referenziert werden (globales Attribut).
Die ID heißt bei allen Elementen einheitlich id, IDREF-Attribute (z.B. an <verweis>, <abbildung> etc.) heißen verweis-intern.
An allen Elementen, an denen ein id-Attribut zulässig ist, sind das sprache- und aria-role-Attribut zulässig.
Verlagsspezifisch können weitere globale Attribute definiert werden. Bereits vorgesehen
sind als Beispielumsetzung ein sytem-id- und system-referenz-Attribut, weitere können ergänzt werden.
An allen Elementen an denen das id-Attribut zulässig ist, kann auch das sprache-Attribut angegeben werden und ganze Textbereiche einer Sprache zuweisen. Mit <fremd> ist dies auf Inline-Ebene möglich.
Umsetzung im EPUB: für Screenreader, anderes Schriftsystem (z.B. Arabisch) für ganze Abschnitte eines
Werks.
Das xml:lang-Attribut - und für EPUB 3 auch das lang-Attribut - wird gesetzt.
Dabei wirkt sich das sprache-Attribut an Hauptteil/Kapitel/etc. auf das (xml:)lang-Attribut am entsprechenden <html>-Root-Element aus.
Umsetzung in InDesign: Ist technisch nicht automatisiert möglich (z.T. manuell möglich), eine automatische Anpassung z.B. der
Silbentrennung kann nur dokumentweit oder über das aus dem <fremd>-Element generierte Zeichenformat erfolgen.
Das system-id-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS zur eindeutigen Identifikation von
Datenbank-Objekten verwendet werden. Im Unterschied zu dem regulären id-Attribut müssen nicht die Konventionen des ID-Datentyps von XML eingehalten werden.
So können beispielsweise führende Ziffern oder Sonderzeichen verwendet werden, ohne
einen Wohlgeformtheits-Fehler zu verursachen.
Das system-referenz-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS verwendet werden, um den Bezug zu einem
Datenbank-Objekt herzustellen. Dadurch lässt sich zum Beispiel eine Tabelle mit einer
Excel-Datei verknüpfen, auf der diese Tabelle basiert.
Im Unterschied zum system-verweis-Attribut wird durch den Einsatz des system-referenz-Attributes kein Link auf eine ID erstellt. Es wird nur eine Beziehung zwischen Inhalt
und Datenbank-Objekt gekennzeichnet.
Die Implementierung ist systemabhängig. Denkbar wäre zum Beispiel, dass ein System
die Bearbeitung einer Tabelle in Excel erlaubt und diese dann beim Export des Assets
automatisch wieder in parsX-XML überführt.
Das system-verweis-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS verwendet werden, um auf mit system-id-Attribut identifizierte Datenbank-Objekte zu verweisen.
Im Unterschied zu dem regulären verweis-intern-Attribut müssen nicht die Konventionen des IDREF-Datentyps von XML eingehalten werden.
So können beispielsweise führende Ziffern oder Sonderzeichen verwendet werden, ohne
einen Wohlgeformtheits-Fehler zu verursachen.
Mit dem role-Attribut des ARIA-Standards können zur Verbesserung der Barrierefreiheit Auszeichnungen
in die Daten eingebracht werden, die von Screenreadern ausgewertet werden.
Analog zu <a name="..."> bzw. zum id-Attribut innerhalb von HTML für die Angabe von benannten Sprungzielen.
Alle Elemente können über das id-Attribut referenziert werden (globales Attribut).
Die ID heißt bei allen Elementen einheitlich id, IDREF-Attribute (z.B. an <verweis>, <abbildung> etc.) heißen verweis-intern.
An allen Elementen, an denen ein id-Attribut zulässig ist, sind das sprache- und aria-role-Attribut zulässig.
Verlagsspezifisch können weitere globale Attribute definiert werden. Bereits vorgesehen
sind als Beispielumsetzung ein sytem-id- und system-referenz-Attribut, weitere können ergänzt werden.
Attribut zum Hervorheben von Referenzen auf einzelne Registermarkierungen
Einzelne Referenzen zu Registereinträgen können als besonders wichtig hervorgehoben
werden. In der Folge ist die Darstellung dieser Referenzen zum Beispiel fett oder kursiv. Die Hervorhebung von Referenzen zu Registereinträgen erfolgt in lebenden Registern
mit dem @relevanz-Attributwert hoch an den <eintrag>-Elementen in <register>-Elementen an der jeweiligen Fundstelle. Reguläre Referenzen ohne Hervorhebung haben
den @relevanz-Attributwert normal (Standardwert).
Für tote Register steht das Attribut an <verweis> innerhalb von <referenz> zur Verfügung.
An allen Elementen an denen das id-Attribut zulässig ist, kann auch das sprache-Attribut angegeben werden und ganze Textbereiche einer Sprache zuweisen. Mit <fremd> ist dies auf Inline-Ebene möglich.
Umsetzung im EPUB: für Screenreader, anderes Schriftsystem (z.B. Arabisch) für ganze Abschnitte eines
Werks.
Das xml:lang-Attribut - und für EPUB 3 auch das lang-Attribut - wird gesetzt.
Dabei wirkt sich das sprache-Attribut an Hauptteil/Kapitel/etc. auf das (xml:)lang-Attribut am entsprechenden <html>-Root-Element aus.
Umsetzung in InDesign: Ist technisch nicht automatisiert möglich (z.T. manuell möglich), eine automatische Anpassung z.B. der
Silbentrennung kann nur dokumentweit oder über das aus dem <fremd>-Element generierte Zeichenformat erfolgen.
Das system-id-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS zur eindeutigen Identifikation von
Datenbank-Objekten verwendet werden. Im Unterschied zu dem regulären id-Attribut müssen nicht die Konventionen des ID-Datentyps von XML eingehalten werden.
So können beispielsweise führende Ziffern oder Sonderzeichen verwendet werden, ohne
einen Wohlgeformtheits-Fehler zu verursachen.
Das system-referenz-Attribut kann beim Einsatz eines MAM oder CMS verwendet werden, um den Bezug zu einem
Datenbank-Objekt herzustellen. Dadurch lässt sich zum Beispiel eine Tabelle mit einer
Excel-Datei verknüpfen, auf der diese Tabelle basiert.
Im Unterschied zum system-verweis-Attribut wird durch den Einsatz des system-referenz-Attributes kein Link auf eine ID erstellt. Es wird nur eine Beziehung zwischen Inhalt
und Datenbank-Objekt gekennzeichnet.
Die Implementierung ist systemabhängig. Denkbar wäre zum Beispiel, dass ein System
die Bearbeitung einer Tabelle in Excel erlaubt und diese dann beim Export des Assets
automatisch wieder in parsX-XML überführt.